Präsident:innenkonferenz: Dienstleistungen stehen im Mittelpunkt
Das Thema «Einheitsmitgliedschaft» und das Dienstleistungsportfolio des Verbandes standen im Mittelpunkt der Präsident:innenkonferenz 2024, zu der sich mehr als 40 Präsident:innen der Sektionen, Fachgruppen und Regionen von Swiss Engineering am 8. und 9. November in Hitzkirch (LU) trafen.
Vorerst keine Einheitsmitgliedschaft
Die von Lamia Kacem geführte Arbeitsgruppe «Einheitsmitgliedschaft» präsentierte die Ergebnisse ihrer Arbeit. Diese war von der Vision geleitet, nach aussen als geschlossener Verband und nicht als Zusammenschluss vieler Einzelverbände aufzutreten. Ein Schritt in diese Richtung sollte die Erhebung eines einheitlichen zentralen Mitgliedsbeitrages sein - ein Vorhaben, das sich als kurzfristig nicht realisierbar erwies. «Die derzeitige Mitglieder- und Verbandsstruktur lässt eine Vereinheitlichung nicht zu», so ein Fazit der Arbeitsgruppe.
Dienstleistungsportfolio schärfen
Am zweiten Tag erarbeiteten die Präsident:innen in Gruppen eine Reihe von Vorschlägen zur Schärfung des Dienstleistungsangebots für die Mitglieder von Swiss Engineering. Ziel ist es, den Mitgliedern in allen Alters- und Berufsphasen vom Studium bis zur Pensionierung Dienstleistungen anzubieten, die ihnen einen echten Mehrwert bringen.
Mit grosser Mehrheit verabschiedeten die Präsident:innen das Budget für 2025. Einen Antrag der Region Romandie e Ticino, die Bedürfnisse der Mitglieder in einer Umfrage zu ermitteln, lehnten sie hingegen ab – ebenfalls mit klarer Mehrheit.
Beitrag von: Hendrik Thielemann
Bildquelle: Roland J. Keller