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Tage der Technik

Die Schweizer Industrie setzt vermehrt auf künstliche Intelligenz (KI) - doch welche Chancen und Herausforderungen bringt diese Entwicklung mit sich? Wie gelingt der erfolgreiche Einsatz in Unternehmen? Und welche Rolle spielen Sicherheit, Datenschutz und Regulierung? Erfahren Sie, welche Strategien und Voraussetzungen entscheidend sind und welche Hürden vor allem kleine und mittelständische Betriebe überwinden müssen. Beispiele aus Forschung und Unternehmen zeigen, wie die Schweizer Industrie sich auf die Zukunft vorbereitet.

 

Die «Tage der Technik» werden seit 2005 jährlich von Swiss Engineering, SATW, Empa und Swissmem organisiert. Im Fokus steht jeweils ein aktuelles Thema aus der Welt der Technik, das in Zusammenhang mit Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft gestellt wird.

 

Die Veranstaltungen bieten spannende Vorträge und Präsentationen zur Schwerpunktthematik sowie interdisziplinären Austausch von Fachleuten. Es wird jeweils eine Hauptveranstaltung in Dübendorf sowie eine Veranstaltung in der Romandie durchgeführt. Zudem gibt es Partnerveranstaltungen, welche im selben Zeitraum zu einem ähnlichen Thema stattfinden.

Programm - Donnerstag der 3. Oktober 2024

Eine PDF-Version des untenstehenden Programms finden Sie hier

13:30 – Registrierung | Begrüssungskaffee

Moderne industrielle Systeme müssen sich an Schwankungen und Störungen anpassen, um eine effiziente Produktion von Kleinserien, Energieoptimierung und Abfallminimierung zu erreichen. Industrielle KI ist ein entscheidender Faktor in der intelligenten Fertigung, der die Entscheidungsfindung ermöglicht und den Betrieb erleichtert. In diesem Vortrag werden Ansätze vorgestellt, die selbstanpassende Systeme und Entscheidungsunterstützung in industrierelevanten Anwendungsfällen ermöglichen. 

Automatisierte Fahrzeuge bieten Potenzial zur Steigerung von Sicherheit, Komfort und Effizienz. Aber ihr Design und sicherer Betrieb stellen grosse Herausforderungen dar. Dazu gehört die Auswahl und Validierung geeigneter Sensoren und Algorithmen, die alle nötigen Umweltinformationen zur Planung einer sicheren Route liefern. Unsere innovativen Ansätze zur Bewertung der Auswirkungen von Wetter und Alterung auf die Sensorleistung und zur Optimierung der Sensorenwahl werden vorgestellt. 

15:20 – Kaffeepause

Seitdem OpenAI ChatGPT öffentlich zur Verfügung gestellt hat, ist künstliche Intelligenz in aller Munde. Kaum vergeht eine Kundendiskussion, ohne dass dieses Thema einen prominenten Platz einnimmt. Aus Sicht der Cybersicherheit stellen sich aber auch neue Fragen: Ist künstliche Intelligenz eher ein Segen oder ein Fluch? Ist es eine Gefahr oder kann künstliche Intelligenz sogar helfen, die Kriminalität im Cyberraum zu bekämpfen?

Viboo bietet eine Cloud-Plattform, die das thermische Verhalten eines Gebäudes innerhalb von ein bis zwei Wochen erlernt. Mithilfe von Smarten Thermostaten und KI wird die Temperaturentwicklung eines Gebäudes für die nächsten Stunden vorhergesagt und der Energieverbrauch optimiert. Dabei werden Faktoren wie Wettervorhersage und Vorlieben der Nutzer:innen berücksichtigt. Damit kann bis zu 40% Energie gespart werden.

Und damit die Strecke von London nach Rom und zurück mit nur einem Liter Kraftstoff schaffen

Mit den Bausteinen der AI die Magie von Information entfesseln und aus der Praxis des Shell Eco-marathon konkret demonstrieren, wie wir im Datenspiel gewinnen und eine ungeahnte Energieeffizienz erreichen können. Stell dir ein Team aus dem Ingenieurbereich vor: „Phönix“. Es steht unter Zeit- und Erfolgsdruck und ist mit komplexen Herausforderungen konfrontiert. Die Freiheitsgrade des Industriezeitalters sind ausgereizt und neue Wege zur Effizienzsteigerung gefragt. Begleite Phönix hautnah auf seiner Reise zu einer neuen Dimension jenseits von Raum und Zeit. Lerne, aus Daten Wissen zu gewinnen und spiele mit einem neuronalen Netzwerk mit seinen Knoten und Kanten als Fabrik der AI. Verstehe damit das Wesen der Dinge mit ihren oft dynamischen Beziehungen und löse physikalische Probleme auf eine ganz neue Art und Weise! 

17:00 – Fragerunde an die Expert:innen Moderation: Prof. Dr. Roland Büchi
ab 17:30 – Apéro & Networking
EMPA | © Foto: Roman Keller

Die Unit «STEP2» ist das neueste Gebäudemodul im NEST. Frisch eröffnet, präsentiert «STEP2» den Besuchenden mehrere Innovationen für ressourcenschonendes Bauen – allesamt konsequent auf Marktreife getrimmt. Eine grosse Rolle spielen dabei digitale Planungs- und Fertigungstechniken, die auch die zweite Unit «HiLo» prägen. Mit modernsten Design- und Fabrikationsmethoden und cleveren Geometrien wurden in «HiLo» Leichtbauweisen erprobt, die massive Materialeinsparungen mit sich bringen.

Nachhaltige Mobilität heisst, den Verbrauch fossiler Energieträger sowie den CO2-Ausstoss massiv zu senken. Eine Chance bietet die Elektrifizierung der Mobilität sowie die Umwandlung ungenutzter Potentiale zur Produktion von erneuerbarer Elektrizität in entsprechend CO2-arme und speicherbare Energieträger wie Wasserstoff, synthetische flüssige Energieträger sowie Methan und deren Nutzung für schwer oder nicht-elektrifizierbare Anwendungen. Im move zeigt die Empa in Zusammenarbeit mit Partnern aus Forschung, Wirtschaft und öffentlicher Hand, wie die Mobilität der Zukunft ohne fossile Energie funktionieren kann.

Im Coating Competence Center zeigt die Empa, dass man nicht nur auf kleinen Forschungsanlagen im Labor, sondern auch mit grösseren Pilot- oder sogar Industrieanlagen Produkte beschichten oder drucken kann, um sie mit verbesserten Eigenschaften und Funktionen auszustatten. Dies reicht von 3D-gedruckten Implantaten über gedruckte Elektronikkomponenten bis hin zu funktionalen Schichten für Bohrer, Mobiltelefone, Batterien oder Solarzellen.

Der ehub ist eine Energieforschungsplattform mit dem Ziel, das Energiemanagement auf Quartierebene zu optimieren und den Einfluss auf das gesamte Energiesystem zu evaluieren. In Verbindung mit den weiteren Empa-Demonstratoren NEST und move ermöglicht es der ehub, die Energieflüsse im Mobilitäts-, Wohn- und Arbeitsbereich zu koppeln, neue Energiekonzepte in der Praxis zu testen und das Potenzial für Effizienzsteigerung oder CO2-Reduktionen auszuloten.

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