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Technik erlebbar machen - 94. GV der Swiss Engineering Sektion Thurgau

Steckborn - Die bei Swiss Engineering organisierten Thurgauer Berufsleute setzen auf Nachwuchsförderung und wählen Irena Singer aus Wäldi neu in den Vorstand.

© Martin Sinzig

Technik erlebbar machen

Unter diesem Vorzeichen hatte die Swiss Engineering Sektion Thurgau zusammen mit Partnern aus der Bildung und der Wirtschaft im vergangenen Jahr den «Future Skills Hub Thurgau» lanciert, ein Pilotprojekt, das in der Nachwuchsförderung bei Schülern der 5. bis 7. Klassen ansetzt.

Ein nachhaltiges «Tinyhouse»

Das Vorhaben, das von der Neuen Regionalpolitik des Bundes unterstützt wird, realisierte 2024 eintägige Workshops für Schulklassen, und zwar bei Unternehmen in der Praxis, nicht im Schulzimmer, wie Vorstandsmitglied Martin Messerli betonte. Konkret ging es darum, ein nachhaltiges, smartes Tinyhouse zu entwickeln.

Der Wirtschaftspartner, in diesem Fall die Kaufmann Oberholzer AG, führte die Schulklassen am Standort Roggwil in moderne Fertigungsmethoden ein und ermöglichte ihnen Einblicke in die Prinzipien des nachhaltigen Bauens.

Diese Plattform vermittle den Schülerinnen und Schülern nicht nur wichtige überfachliche Kompetenzen wie Problemlösefähigkeiten, Kreativität und Teamarbeit, sondern fördere auch gezielt ihre MINT-Interessen, betonte Messerli. Bei diesem Pilotprojekt durfte er vergangenes Jahr auch auf die aktive Mitarbeit von Irena Singer aus Wäldi zählen.

Abstimmen, Generalversammlung | © Martin Sinzig

Irena Singer neu im Vorstand

Die gelernte Polymechanikerin, die 20 Jahre lang in der Industrie tätig war und seit 2024 selbständig als Beraterin unterwegs ist, hat sich inzwischen für ein Engagement bei Swiss Engineering entschlossen. Sie wurde mit Applaus als neues Vorstandsmitglied gewählt. Für eine weitere Amtsdauer von zwei Jahren wurde auch die Präsidentin, Corina Steffen, in ihrem Amt bestätigt.

Austausch unter Ingenieuren

Die Swiss Engineering Sektion Thurgau zählt aktuell 213 Mitglieder und führt regelmässige Firmenbesuche durch. Zunehmend genutzt wird von Unternehmen die Möglichkeit einer Fördermitgliedschaft, was positive Auswirkungen hat, nicht nur für den Austausch unter Ingenieuren, sondern auch auf die Verbandskasse, wie Kassier Otto Mayer erfreut feststellen durfte.

© Martin Sinzig
Giovanni Crupi aus Salenstein, der langjährige Präsident der Sektion Thurgau war und seit einigen Jahren als Zentralpräsident des schweizerischen Dachverbandes wirkt, begrüsste den Austausch. «Wir müssen stärker zusammenrücken, den Austausch pflegen und auch neue Fachgruppen aufbauen, und wir müssen nicht nur über neue Technologien reden, sondern sie auch anwenden».

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