Technik erlebbar machen - 94. GV der Swiss Engineering Sektion Thurgau
Steckborn - Die bei Swiss Engineering organisierten Thurgauer Berufsleute setzen auf Nachwuchsförderung und wählen Irena Singer aus Wäldi neu in den Vorstand.

Technik erlebbar machen
Ein nachhaltiges «Tinyhouse»
Das Vorhaben, das von der Neuen Regionalpolitik des Bundes unterstützt wird, realisierte 2024 eintägige Workshops für Schulklassen, und zwar bei Unternehmen in der Praxis, nicht im Schulzimmer, wie Vorstandsmitglied Martin Messerli betonte. Konkret ging es darum, ein nachhaltiges, smartes Tinyhouse zu entwickeln.
Der Wirtschaftspartner, in diesem Fall die Kaufmann Oberholzer AG, führte die Schulklassen am Standort Roggwil in moderne Fertigungsmethoden ein und ermöglichte ihnen Einblicke in die Prinzipien des nachhaltigen Bauens.
Diese Plattform vermittle den Schülerinnen und Schülern nicht nur wichtige überfachliche Kompetenzen wie Problemlösefähigkeiten, Kreativität und Teamarbeit, sondern fördere auch gezielt ihre MINT-Interessen, betonte Messerli. Bei diesem Pilotprojekt durfte er vergangenes Jahr auch auf die aktive Mitarbeit von Irena Singer aus Wäldi zählen.

Irena Singer neu im Vorstand
Austausch unter Ingenieuren
Die Swiss Engineering Sektion Thurgau zählt aktuell 213 Mitglieder und führt regelmässige Firmenbesuche durch. Zunehmend genutzt wird von Unternehmen die Möglichkeit einer Fördermitgliedschaft, was positive Auswirkungen hat, nicht nur für den Austausch unter Ingenieuren, sondern auch auf die Verbandskasse, wie Kassier Otto Mayer erfreut feststellen durfte.
