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PSI-Forschungsanlage: Upgrade gesichert

PSI-Direktor Christian Rüegg freut sich über 50 Millionen Franken für ein Upgrade der Protonenbeschleunigungsanlage. | © PSI
PSI-Direktor Christian Rüegg freut sich über 50 Millionen Franken für ein Upgrade der Protonenbeschleunigungsanlage.

Das für die kommenden Jahre geplante Upgrade an der Protonenbeschleunigeranlage des Paul-Scherrer-Instituts PSI wird realisiert. Im Dezember hat das Schweizer Parlament die Finanzierung der Botschaft zur Förderung von Bildung, Forschung und Innovation (BFI) bis 2028 beschlossen. Der Etat für den ETH-Bereich enthält auch 50 Millionen Franken für das Upgrade an den Nutzeranlagen rund um den Protonenbeschleuniger des Paul-Scherrer-Instituts.

 

Zwei Strahllinien für Experimente mit sogenannten Myonen werden verbessert. Dadurch wird sich die Anzahl der Myonen, die für Forschungszwecke beispielsweise in der Physik und in den Materialwissenschaften genutzt werden, um einen Faktor 100 erhöhen. Ausserdem wird eine neue Anlage namens Tattoos gebaut, die der Produktion wichtiger Radionuklide dienen wird. Mit Radionukliden werden Radiopharmazeutika hergestellt, die zur Diagnose und Behandlung von Krebserkrankungen eingesetzt werden.

 

«Die Zusage der Finanzierung freut uns sehr», sagt Christian Rüegg, Direktor des PSI. Das Upgrade sei ein wichtiger Schritt für die Zukunft der Materialforschung, der Medizin und der Teilchenphysik.

Zürich 08.01.2025
Bildquelle: PSI

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