EU-Projekt zu nachhaltigem Holzbau gestartet
Anfang November startete in Kopenhagen das neue europäische Forschungsprojekt «Timberhaus», das den Holzbau in Europa fördern soll. Ziel ist es, die CO2-Emissionen im Bausektor durch die Entwicklung innovativer Holzbautechnologien und Konstruktionslösungen deutlich zu senken. Das paneuropäische Konsortium besteht aus 19 Partnern aus zehn Ländern, darunter auch die Empa.
Das Timberhaus-Projekt, das von der EU und dem Schweizer Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) für vier Jahre kofinanziert wird, will den Einsatz von Holz im Bauwesen beschleunigen, indem es das Potenzial von derzeit nicht ausreichend genutzten Laubholzarten und Altholz ausschöpft. Empa-Forschende werden digitale Werkzeuge wie maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz (KI) einsetzen, um innovative Prototypen zu entwickeln, die das Potenzial von zu wenig genutzten Holzressourcen im Bauwesen aufzeigen. Timberhaus steht in enger Verbindung mit der New European Bauhaus-Initiative, die Nachhaltigkeit mit ästhetischen und sozialen Werten verbindet.
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