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«Es gibt keinen zweiten ersten Eindruck»

Seit Februar präsentiert sich Swiss Engineering mit einer neuen Webseite – übersichtlich und im zeitgemässen Look. Doch was Mitglieder und externe Besucher der Seite sehen, ist nur die Spitze des Eisbergs: Darunter verbirgt sich eine Softwarelösung, mit der nicht nur der Internetauftritt, sondern auch die Mitgliederverwaltung und der Veranstaltungskalender bewirtschaftet wird.

Wie so oft im Leben kam die Veränderung nicht ganz freiwillig: Die Unterstützung für das Content Management System der Webseite von Swiss Engineering lief Ende 2023 aus. Die Webkommission beriet die Situation. «Wir kamen zu dem Schluss, dass wir eigentlich jetzt den Cut machen müssen», berichtet Michael Giger. Giger ist nicht nur Mitglied der Webkommission, sondern auch Präsident der Fachgruppe Elektronik. Und er ist Eigentümer und Geschäftsführer einer Softwarefirma, der HSiG (Hardware + Software Ingenieurbüro Giger GmbH) in Walenstadt. Mit seinem engagierten Team qualitätsbewusster Ingenieure entwickelt Giger kundenspezifische Softwarelösungen.

Jetzt den Cut machen, das bedeutete: Eine neue attraktive Webseite sollte her, mit einem einfach zu bedienenden, zeitgemässen CMS. Darin nahtlos integriert die Software für die Mitgliederverwaltung und für den Veranstaltungskalender. Das alles mit einer kostengünstigen Lösung, die von der Stange kommt. Denn eine Individualentwicklung wäre zu teuer gewesen.

Nach sorgfältiger Evaluation fiel die Wahl der Webkommission auf das Content Management System Pimcore und auf die eigens für die Verwaltung von Non-Profit-Organisationen entwickelte Software Tocco. Die Gestaltung und Umsetzung der neuen Webseite übernahm die A4 Agentur aus Rotkreuz. Was zur erfolgreichen Umsetzung des Projekts noch fehlte, war ein Fachmann, der das Gesamtprojekt für Swiss Engineering führt. Mit etwas Überzeugungsarbeit gelang es dem Zentralpräsidenten Giovanni Crupi, Michael Giger für diese Aufgabe zu gewinnen. «Michael war der richtige Mann dafür. Er versteht Software, und er kennt den Verband sehr gut», so Crupi, der auch Präsident der Webkommission ist. Trotz hoher Arbeitsbelastung in seiner Firma erklärte Giger sich bereit, die Projektleitung zu übernehmen. «Das war für mich eine Herzensangelegenheit», begründet er seine Zusage.

Intensive Umsetzungsphase

Ab Mai 2023 ging es dann in die Umsetzung – eine intensive Phase für alle Beteiligten, auch für Giger, der das Projekt betreute: «Wir hatten wöchentliche Meetings und haben nahe an der Entwicklung geführt. Das mache ich immer so», erklärt der Software-Experte. Vor allem die Endphase des Projekts brachte grosse Herausforderungen. So gross, dass die Webkommission auf Gigers Antrag entschied, das ursprünglich für Januar geplante Go live um sechs Wochen zu verschieben, damit Webseite und Software sorgfältig getestet werden können. Im Rückblick, so Giger, sei das die richtige Entscheidung gewesen. «Es nützt nichts, live zu gehen, wenn noch nicht alles funktioniert. Es gibt keinen zweiten ersten Eindruck.» 

Michael Giger ist mit dem Projektergebnis zufrieden: «Alles ist jetzt einfacher und performanter als vorher. Der Funktionsumfang ist bedeutend besser, die Bedienung ist intuitiver.» Auch das Ziel, sich auf der Webseite stärker über Themen, wie beispielsweise Klima, künstliche Intelligenz oder MINT zu präsentieren, sei erreicht worden. Positiv wertet Giger auch die Integration neuer Microsites, beispielsweise des Online-Auftritts der Mitgliederzeitschrift Swiss Engineering STZ: «Dadurch lebt die Webseite.»

«Michael Giger hat das Projekt mit seiner Professionalität in vorbildlicher Weise zum Erfolg geführt. Er hat das Team zusammengehalten. Ohne ihn würden wir nicht dort stehen, wo wir heute sind», so das Fazit von Giovanni Crupi.

Zürich 02.07.2024
Beitrag von: Hendrik Thielemann, Swiss Engineering STV
Bildquelle: privat

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