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«Geoengineering löst das Problem des Klimawandels nicht»

Ein Diamant. In Form von Staub in die obere Atmosphäre gebracht wäre er – theoretisch – bestens geeignet, um das Sonnenlicht zu reflektieren. | © Istockphoto
Ein Diamant. In Form von Staub in die obere Atmosphäre gebracht wäre er – theoretisch – bestens geeignet, um das Sonnenlicht zu reflektieren.

ETH-Forschende um Klimawissenschaftler Sandro Vattioni haben untersucht, ob aus Diamantenstaub (winzige Teilchen aus reinem Kohlenstoff) in der oberen Atmosphäre das Klima kühlen könnte, indem er Sonnenstrahlen reflektiert. Diese Form des solaren Geoengineerings bietet zwar Potenzial, löse aber das Problem des Klimawandels nicht, sagt Vattioni. Die einzige langfristige Antwort bleibt laut Vattioni die Reduktion von Treibhausgasemissionen und der Einsatz von CO₂-Entnahmetechniken. Auch moralische und ökologische Risiken des Geoengineerings sind noch nicht ausreichend erforscht, weshalb Vattioni betont, dass es weiterer Studien bedarf, bevor über einen möglichen Einsatz entschieden werden kann.

 

Link zum Artikel auf der Webseite der ETH Zürich

Zürich 13.11.2024
Bildquelle: Istockphoto

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